Hier fängt etwas an
Hier wird etwas möglich
Du bist eingeladen
Es gibt eine Wahl

Tele-Übungsgruppen sind

eine prima Möglichkeit,
dich dir selbst zuzuwenden
... gemeinsam mit Anderen,
bequem von zuhause aus,
auf deinem Lieblingsplatz,
per Teleseminar.

Oktober-Thema:
"Verbinde dich mit der Liebe"

Hier findest du mehr

Ankündigung 1

Einweihung in die Magie des Schoßraums

Mein neues Buch ist fast fertig!
… und die nächste Webinar-Reihe rund um die Aktivierung unserer Schöpfungskraft beginnt Ende Januar 2021!

Hier kannst du dich vormerken lassen. Start: Donnerstag, 28.1.21 von 20.00 – 21.30 über zoom, je 25,- pro Abend 1 x im Monat. Näheres hier

 

Ankündigung 2

Raum für deine Weiblichkeit

Red Tents in every neighbourhood
1 x pro Monat zusammenkommen & in unsere Weiblichkeit eintauchen – zunächst nur für Frauen
Beginn:
Mittwoch 18.11.20  um 20.00 – 21.30
je 25,- pro Abend   Hier anmelden!

Sprechen mit Gefühl



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Das HerzSprechen-Set®

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    Mein E-Book ist fertig!

    Leitfaden Herzensgespräche

    Der liebevolle Weg, in nahen Beziehungen
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    Wie du dich nicht mehr im Stich lassen brauchst, Teil 3

    27. Okt. 2014

    Wenn es schwierig wird

    Heute möchte ich darüber schreiben, wie wir zu uns stehen und bei uns bleiben können, wenn eine Situation herausfordernd wird.

    2014-09-28 16.33.10

    Magst du dich von einem warmem Hauch deiner Seele berühren lassen?

     

     

    Kennst du das auch?
    Eine an sich harmlose Situation,
    und plötzlich kommt etwas in dir auf,
    oder etwas berührt dich,
    „deine Knöpfe“ werden gedrückt,
    und schon verwickelst du dich
    und es ist,
    als ob alles aus dem Ruder läuft.

     

    Ein Beispiel: eine Paarsituation

    Ein Paar trifft sich am vereinbarten Ort, sie machen gut gelaunt ihre Erledigungen, steigen jeder ins eigene Auto und fahren heim. Dort fährt Er den größeren Wagen wie üblich auf den Privat-Parkplatz, allerdings nicht, ohne kurz innezuhalten, um sich mit ihr zu verständigen. Sie mißinterpretiert das, in ihr steigt plötzlich eine unbändige Wut auf, Sie kommt gar nicht dazu, sich bewußt zu machen, daß sie an diesem Tag gern selbst den Parkplatz am Haus gehabt hätte, weil sie es am nächsten Morgen ganz bequem gebraucht hätte. Und so wird ihr auch nicht bewußt, daß sie ihm das ja immer noch einfach mitteilen kann. Statt dessen verfängt sie sich in einem Gemisch aus Wut, Enttäuschung und Kränkung und kann ihn dann nur noch wütend anfahren. Er wiederum fällt aus allen Wolken, kann keinen Grund für den massiven Stimmungswechsel ausmachen, versucht eine humorvolle Geste, die kommt aber nicht an, und dann gehen bei ihm „die inneren Lichter aus“, und ehe er sich´s versieht, macht er völlig dicht, haut ab und schreibt ein kaltes Abschiedsmail.

     

    Was ist passiert?
    Hintergrund

    Jeder von uns trägt in sich verletzte Seiten, geläufig spricht man z.B. auch von „wunden Punkten“. Dies sind alte seelische Verletzungen, die nie heilen konnten, z.B. weil damals, als es passierte, niemand wußte, wie man damit umgehen kann, oder weil niemand bemerkt hat, daß da ein unangemessenes Verhalten dem Kind gegenüber geschah, oder weil die Verletzungen sich oft wiederholten, tagtäglich geschahen, u.ä.

    Wenn wir in derlei verletzenden Situationen kein Mitgefühl, keinen Trost und keine Hilfe bekommen haben, helfen wir uns (auch als Kinder und Baby schon) notgedrungen in der Regel bisher damit, daß wir

    • versuchen, davon weg zu kommen, indem wir z.B. das Geschehen ausblenden, verdrängen, vergessen, uns ablenken, u.ä., oder
    • anfangen zu kämpfen, indem wir z.B. um uns schlagen, wegschubsen, runtermachen, oder sonstwie aggressiv sind, oder
    • uns furchtbar anstrengen und eine Lösung wollen, also Verantwortung auf uns nehmen, die uns oft aber gar nicht gehört, oder
    • in Anspannung, Erstarrung oder Resignation verfallen, oder
    • in Schuld- und Schamgefühlen versinken.

    All diese verbreiteten Varianten haben eins gemeinsam:
    es geht immer um „ein Dagegen gehen“,
    einmal aktiver, einmal passiver – einmal gegen andere, einmal gegen uns selbst.
    Und – es ist uns so vertraut, es ist so verbreitet, und wird dermaßen zur Gewohnheit, daß das alles normalerweise unbewußt abläuft.

    Zum aktuellen Geschehen

    Wenn nun in der Gegenwart etwas geschieht, das die alte Verletzung aus der Vergangenheit berührt, wird automatisch eines der bevorzugten obigen Reaktionsmuster aktiviert. D.h. wir reagieren

    1. unbewußt
    2. kindlich od. jugendlich
    3. gegen Jemand, der gar nichts damit zu tun hat
    4. unangemessen heftig dem jetzigen Anlaß gegenüber

    Die Traumatherapeuten nennen das „Gertriggert-werden“. Traumatisierte brauchen Hilfe dabei, ihre Haupttrigger-Punkte herauszufinden und diese zu neutralisieren.

     

    Was folgt daraus?

    Da jeder Mensch Wunde Punkte in sich trägt, ist es nicht nur für die eigene Psychohygiene, sondern auch für das Klima in einer Partnerschaft und überhaupt in sozialen Beziehungen, sehr zuträglich und empfehlenswert, wenn wir unsere wichtigsten Triggerpunkte kennen und lernen, damit angemessener umzugehen – nämlich mit emotionaler Reife, auf Erwachsenen-Ebene.

     

    Wie sieht die erwachsene Reaktion aus?

    Tipp 1: nicht reagieren

    Das erste, was wir üben können, um diesem üblen Spiel ein Ende zu setzen, mutet – wie so oft – paradox an: Wir können aufhören etwas zu tun. Das stoppt die oben beschriebenen automatisierten Reaktionsmuster.

    Tipp 2: nach Innen wenden

    Dann wenden wir uns von der äußeren Situation kurz um nach innen, schenken zuerst uns selbst Aufmerksamkeit und horchen, wie es uns geht.

    Tipp 3: Liebe annehmen

    Wir dürfen dann zunächst für uns selbst sorgen, und das tun wir am einfachsten, schnellsten, effektivsten, wenn wir uns mit unserer Seele verbinden und ihre Liebe wieder spüren und annehmen. Und selbst wenn du sie in dem aufgewühlten Moment nicht mehr wahrnehmen kannst, so hilfst du dir, wenn du einfach einen Halt spürst, z.B. setz dich auf einen Stuhl und spür, wie er dich hält. Oder nimm deine Füße auf dem Boden wahr  und spür, wie der Boden dich hält. Und laß dich einfach nur halten!

    Tipp 4: den Kampf  wahrnehmen

    Wenn du wieder besser bei dir bist, nimm einfach wahr, wo und wie du gegen die aktuelle Situation und dein inneres Befinden damit gehst.  Welche der oben beschriebenen alten Reaktionsmuster sind in dir angesprungen: eher passive Rückzugsmuster oder aktivere Eingreifmuster?

    Tipp 5: Weich atmen

    Laß nun, wenn du magst, ein paar weiche Atemzüge fließen und erlaube, daß das Dagegen-gehen, in welcher Form auch immer – ausklingt. Du kannst dir auch vorstellen, wie du mit jedem Atemzug ein bewußtes JA zum Leben atmest.

    Tipp 6: aus deiner Mitte heraus entscheiden

    Du wirst mehr und mehr in deine Mitte zurückfinden und oft wirst du überrascht feststellen, daß es schon gut ist, daß es im Außen nichts zu tun gibt. Aber manchmal spürst du einen klaren und liebevollen Handlungsimpuls, dem darfst du dann folgen. Er wird dich nicht in eine Eskalation führen, sondern in eine gesunde Klärung.

    Probier es mal aus!

    Und wenn du möchtest, kannst du gern unten im Kommentarfeld berichten.

    Übrigens:

    Im November beschäftigen wir uns in der Tele-Übungsgruppe schwerpunktmäßig damit, wie wir mit Triggersituationen umgehen können. Wenn dich das gerade beschäftigt, bist du herzlich eingeladen.
    Hier geht’s zur thematischen Übersicht in der November-Übungsgruppe.


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