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01. Nov. 2015
ja, es gibt ihn wirklich – unseren Herzensgarten, wie wir in Teil 2 dieses Blogs sehen konnten, als ich ein paar Wahrheiten rund ums Herz zusammengestellt habe.
Heute möchte ich darüber schreiben, wie wir uns mit ihm verbinden, uns in ihm aufhalten und letztlich wieder ganz dort wohnen können.
Auf dem Weg zurück ins Herz begegnen wir all dem Geröll und Gestrüpp, das sich in den Phasen um unser Herz angesammelt hat, während wir immer mehr dicht gemacht haben.
Es ist an sich augenscheinlich, dass das nicht unser Herz ist, sondern Schichten und Ringe um es herum.
Genauso augenscheinlich ist es an sich, daß es „einfach“ unseren Mut, unsere Zuversicht, unsere Entschlossenheit und Klarheit, aber auch unser Sehnen, unsere Zärtlichkeit und Hingabe braucht, um durch diese Schichten hindurch zum Herzen zurück zu gelangen.
Nicht wahr?!
Eine hilfreiche Frage – in 2 Teilen:
1 — Sollen wir uns nun also mit dem Gestrüpp aufhalten, uns über es grämen, es 1000-fach analysieren usw., oder umgekehrt, das Gestrüpp und Geröll leugnen, wegschubsen, und evtl. sogar unser Herz und seine Bedeutung weiter von uns weisen?
2 — Oder wollen wir schlicht und einfach und genau jetzt durch diese Schichten hindurch, damit die Macht der Liebe, die in unserem Herzen lebt, es für uns umfängt und auflöst?
(siehe Wahrheit 4 aus dem vorigen Blog – die Liebe konzentriert sich in unserem Herzen, sie ist der beste Schutz, das einzig Unzerstörbare)
Auf dem Weg durch die Schichten, Ringe, Mauern, Gewitter- und Nebelwolken und all dem anderen Zeugs hin zum Herzen werden wir von diesem Müll manchmal ein wenig gefoppt. Sie bauen sich Wolkenkratzermäßig vor uns auf, wollen uns weissmachen, dass wir keine Chance an ihnen vorbei haben usw.
Warum ist das so?
Weil es sich dabei um verdrängte abgekapselte alte Erfahrungen von uns handelt, und wir dann kurzfristig wieder in sie hineinrutschen. Dann scheinen diese „alten Filme“ so real, als ob sie gerade passieren, als ob wir so klein, so jung, so machtlos wären wie damals. Wir verwickeln uns in unsere Vergangenheit.
Eine hilfreiche Frage – in 3 Teilen:
1 — Ist das, was ich da gerade (wieder-)erlebe, wirklich Jetzt? oder ist es alt?
2 — Bin Ich das, mein heutiges Ich, oder ist es ein „inneres Kind“, ein früherer „Anteil“ von mir, und Ich bin viel mehr als meine verschiedenen Teile?
3 — Ist das überhaupt von mir – oder ist es was von Anderen?
… und zwar vor jedem Schritt, während jeden Schrittes, nach jedem Schritt! … und egal, was immer in dir berührt und aufgewühlt wird und welcher innere Orkan gerade in dir tobt!
Denn dein Herz vermag dir alles zu geben, was du in diesem Moment brauchst. Es hilft dir in jedem Moment. Sobald du es bittest, es fragst.
Traust du dich zu bitten und zu fragen? Komm, laß dich einladen, trau dich!
Es ist so ein Gewinn, mit deinem Herzen in Verbindung zu sein!
Es zeigt dir, was Sache ist, es läßt die Monsterchen schrumpfen und zerfallen, es tröstet und heilt die alten Wunden, die dich schrecken, usw.
Die hilfreiche Frage – eine kleine, aber unglaublich wirkungsvolle Bitte:
Liebes Herz, hilf mir bitte!
Und während du bittest, kannst du auch etwas tun, was deinem Herz ermöglicht, dir zu helfen. Allerdings ist es eher ein – Aufhören zu tun.
Du kannst dich zurücklehnen und dich für seine Hilfe öffnen. Das ist ganz leicht:
Du kannst deinen Atem wahrnehmen und ihm erlauben, ganz weich zu fließen.
Du kannst deinem Atem für eine kleine Weile deine Aufmerksamkeit schenken und ihm folgen.
Er führt dich in deinen Körper, er hilft dir, in all den Halt zu sinken, der gerade für dich da ist. **
Je mehr Halt du spürst, desto mehr kannst du nachgeben, weich werden, dich öffnen,
… desto mehr kannst du dein Herz fühlen, hören, sehen ….,
… fühlen, hören, sehen, wie es dich diesmal erreichen will,
… wie es dich berührt, und wie gut diese Berührung tut, daß du eigentlich die ganze Zeit nur genau darauf gewartet hast – und alles, alles wird gut!
Die hilfreiche Frage – zwei Gesten!
Geste 1 — Wenn du magst, leg deine Hand oder beide Hände auf deinen Herzbereich in der Mitte der Brust.
Wenn du dich innerlich aufgewühlt fühlst, kannst du auch Geste 2 noch hinzu nehmen:
Geste 2 — Streck deine Arme nach vorn, leg einen Arm, z.B. links, über den anderen, den rechten, falte dann so verschränkt deine Hände, dreh sie von unten her zu dir hin und leg sie in die Mitte der Brust. Und parallel stellst du deine Beine verkreuzt auf den Boden, wenn linker Arm oben war, dann nun rechtes Bein oben, und umgekehrt.
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** Spür den Halt mal, der für dich da ist:
der Stuhl, in dem du gerade sitzt, die Unterlage, auf der du liegst, dein Körper, in dem du wohnst, der Boden in deinem Zimmer, das Haus, das dich umgibt, die Landschaft, in der du lebst, …., und immer und unter allem die Erde, die uns und all das trägt, was da ist für uns.
Wenn du umfangreicheren verletzten u/o erschrockenen Bereichen in dir begegnest, ist das ein gutes Zeichen. Es bedeutet, daß du auf dem Weg zu deinem Herzen bist und dich traust, ins Gestrüpp hinein und auch durch die dichteren Flecken hindurch zu gehen.
Es ist letztlich unser Herz, das auch diese Bereiche heilen wird. Aber solange wir nicht darin geübt sind, empfiehlt es sich auf jeden Fall, sich bei den größeren Themen eine erfahrene Begleitung zur Seite zu holen.
(… und sobald du darin geübt bist, wirst du es trotzdem machen, denn es ist einfach viel schöner!)
Das ist im Sinne deines Herzens. Es will, daß du es leicht und gut hast. Und außerdem kann dein Herz dich dann umgekehrt auch besser erreichen. Es wünscht sich diese „Beziehungstherapie“ für euch beide.
Ich habe es selbst ausprobiert. Ich bin selbst diesen Weg gegangen.
Er funktioniert – Ehrenwort!
So – auf diese Weise – bin ich die Pionierin des Herzens geworden, die ich bin.
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