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18. Jan. 2015
Als ich beim Schreiben des letzten Blogs bemerkt habe, es wäre schön, die nächste Zeit ein bißchen über die Helfer zu schreiben, die für dich da sind und dich auf deinem Weg unterstützen möchten, schwebte mir z.B. dein Inneres Team und ähnliche „solide“ Kandidaten vor.
Ich konnte nicht ahnen, daß ich nun gebeten bin, den Reigen der Helfer mit ein paar eher als „schräge Vögel“ eingestuften „Engeln“ zu beginnen.
Bist du schon mal auf die Idee gekommen, deine Zahnschmerzen als Helfer zu betrachten? Ich wie gesagt bis letzte Woche nicht wirklich. Aber plötzlich wurde es mir klar:
Sie haben mich auf eine wichtige Facette meines bisherigen Umgangs mit Schmerzen im Körper aufmerksam gemacht. Und auch darauf, welch fatale Folgen das u.U. entwickeln kann.
Ich möchte dich heute einladen, mal näher hinzuspüren und einfach mal wahrzunehmen, was sich dir zeigt.
Was ich herausgefunden habe, ist, daß es sehr verbreitet ist, sich dem Schmerz entziehen zu wollen u/o sich gegen ihn zu verhärten. Und daß es so automatisiert ist, daß wir es gar nicht bemerken.
Ebenfalls sehe ich nun ganz klar, wie das dann zu Schichten von Härte in unserem Körper führen kann, zu einer Art Panzerung, die 1. selbst sehr unangenehm ist und 2. nur das Fühlen unterbindet, was de facto bedeutet, daß der Schmerz immer weiter da bleiben muß.
So bin ich nun tatsächlich meinem Zahnschmerz sehr sehr dankbar, daß er mich zu einem neuen Umgang mit körperlichem Schmerz eingeladen hat. Wer hätte das gedacht?! Und ich bin wirklich froh, daß ich nun auf eine Alternative gekommen bin. Und wie so oft ist die wahre Hilfe wieder so einfach, daß man sie leicht übersieht.
Sie lautet: tu das Gegenteil! Statt dich zu verhärten u/o zu versuchen, dich dem Schmerz zu entziehen, werde weich und laß dich auf ihn ein. Werde bereit, ihn einfach nur zu fühlen, ohne etwas mit ihm zu machen. Er ist einfach nur ein Signal, das auf ein Ungleichgewicht hinweist, oder darauf, das sich ein altes Ungleichgewicht gerade lösen will.
Ich habe den Eindruck, dass 2015 das Jahr der Veränderung ist. Ist es doch gleich mit „den Stürmen der Veränderung“ angefangen. So möchte ich dich ermutigen, Schmerzen als Helfer anzusehen, die dich zu Veränderung einladen.
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