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16. Jan.. 2016
Ist dir schon mal aufgefallen, daß wir letztlich in jeder Situation die Wahl zwischen 2 Richtungen haben? Wenn wir die Situation – und die mit ihr verbundenen Herausforderungen – annehmen, folgen wir dem Leben, der Liebe, wenn nicht, folgen wir der Angst.
Darüber möchte ich heute gern schreiben.
Ich beginne heute mal wieder mit einem Beispiel aus meinem eigenen Leben.
Nach dem Tod meiner Mama vor ca. 2 Monaten will sich nun Vieles in unserer Familie neu ordnen.
Die Lücke, die sie hinterläßt, bringt u.a. zutage, wie umsichtig sie die Familie zusammenhalten konnte.
Nun zeigen sich scheinbare Gräben und Lager – um einmal die sichtbarsten Gespenster zu benennen (andere weiter unten),
und der Papa, meine Schwestern und Ich und die Schwiegersöhne,
und unsere 16 Kinder und Schwiegerkinder mit 2 wundersüßen kleinen Enkeln –
wir sind nun aufgefordert,
„die Herausforderung anzunehmen“.
Wenn viel los ist – egal ob innen u/o im Außen -, neigen wir bisher oft dazu, uns in den Verstand zu flüchten. Er fängt auch prompt an zu analysieren, zu bewerten, Schlüsse zu ziehen usw. Nichts gegen diese Fähigkeiten an sich, aber wenn sie an 1. Stelle stehen, führt das unweigerlich zu Gräben und Fronten. Es entsteht leider automatisch
(unter dem ja bisher noch die ganze Welt zu leiden hat), der sich aus Zurückweisung, Kritik, Ablehnung, Verachtung, Mißtrauen, Rechtfertigung, Mauern, neuer Angst, neuem Schmerz nährt und dann immer weiter, immer schneller, immer höher dreht.
Ich nenne dieses (oft noch alltägliche) Horror-Szenario den Antreiber- und Aufpasser-Modus.
Ich möchte dazu einladen, statt dessen zunächst innezuhalten und zur Ruhe zu kommen, bis du merkst: ahhh, du spürst dich, deine Mitte, dein Herz wieder, bist wieder bei dir, Tauwetterlage, zugegangene oder zugeschlagene Türen können/wollen wieder aufgehen …
Wenn wir uns erlauben aufzutauen, wenn wir in uns hineinsinken und weich werden, wenn wir wieder in unserer Mitte landen – können wir auch den Halt spüren, der für uns da ist, fühlen wir uns geliebt, und dann – passiert das Entscheidende: wir öffnen uns, zunächst für uns selbst.
Wir können dann mit dem sein was ist, wir können uns selbst wahrnehmen und fühlen was wir fühlen! (müssen nicht mehr in den Verstand flüchten und gegen Andere gehen) ! Das Wunder geschieht – etwas verwandelt sich … Erkenntnisse finden sich ein, …, wie schön, wie erleichternd, wie befreiend …!
Erst danach ergibt sich auch eine Öffnung nach Außen hin, Neugier entsteht, ehrliches Interesse am Gegenüber!
nicht wahr?! An diesem Punkt können wir ganz klar sehen und unterscheiden: Ja, das ist der Ausstieg aus dem schlimmen Teufelskreis von Angst und Schmerz.
Okay – darf ich dich hier zunächst einladen: spür mal, fühl mal – spürst du den Klimawandel? spürst du, wie es wärmer geworden ist, freundlicher, liebevoller?
Ich nenne dies den Gärtner-Modus!
Wir geben uns und unserem Gegenüber Raum und Zeit, wir achten darauf, was ist, was sich da ankündigt, sich entwickeln will, wo etwas eng wird, oder reif, … usw.
Und wenn wir uns getroffen fühlen, oder wenn etwas eng wird, Not oder Druck entsteht – haben wir jetzt eine Alternative:
das Innehalten (siehe Schritt 1)
Die Gräben und Lager sind also letztlich wirklich nur Gespenster, die sich aufbauschen und uns verführen wollen, unseren Ängsten zu folgen.
Sobald wir in unserer Mitte ankommen und uns IN UNS SELBST geliebt fühlen, lösen sie sich in Luft auf – wir können der Situation begegnen, wie sie ist!!!
Und dann entsteht etwas Neues – dann schreiten wir durch ein magisches Tor ins Land der Begegnung und des wahrhaftigen Austausches.
… von einem magischen Moment zum nächsten?! Magst du den Zauber und die Süße des Lebens erleben, an seiner Quelle schöpfen und dich laben?
Hier findest du eine Grafik von mir, die das gut veranschaulicht.
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