Hier fängt etwas an
Hier wird etwas möglich
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Es gibt eine Wahl
Eine Neuausrichtung für deine Partnerschaft
Einführungspreis bis Ende Dez.2015
Ein wärmender Tag für einen Klimawandel in all deinen nahen Beziehungen
- bequem von zuhause aus
Lern mich kennen - ca. 4 Min.
Atemerfahrung "Laß dich bei dir ankommen" - ca. 15 Min.
(kostenlose Downloads)
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08. Nov. 2015
Kennst du das auch: ein „falsches“ Wort, eine „falsche“ Geste, der fehlende Blick, die übersehene Hand, eine falsche Berührung, … , und etwas in dir und/oder im (Gesprächs-) Partner verschließt sich urplötzlich, macht zu, macht dicht.
Das Klima schlägt von einer Sekunde zur nächsten um, Du oder dein Partner ist nicht mehr erreichbar, der je Andere „infiziert“ sich und reagiert, statt z.B. Halt zu geben, ruhig zu bleiben, zuzuhören, aufzufangen, einfach nur zu atmen, da zu sein, usw.
Dabei ist es zweitrangig, ob ihr dann laut werdet und etwas eskaliert, oder ob ihr euch mit eisigem Schweigen, Rückzug und Ablehnung straft, oder ob Verstummen und Erstarren um sich greifen – all die üblichen Varianten halt.
Heute möchte ich darüber schreiben was hilft und einen zügigen einfachen Ausstieg aus dem Drama ermöglicht.
JA, auch dann, wenn etwas „aus dem Ruder läuft“ zwischen euch. Gerade dann!
Komm zunächst wieder zu dir zurück.
Wenn du magst, leg eine Hand auf deinen Bauch, die andere auf dein Herz und spüre den Halt vom Stuhl oder vom Sofa, in dem du sitzt.
Laß dich da hineinsinken, atme weich. (Du kannst dir gern dazu mein Audio „Atemerfahrung – Laß dich bei dir ankommen“ rechts nebenan in der Spalte anhören)
Wie geht es dir? Welche Gefühle sind in dir aufgekommen? An welcher Stelle hast du zugemacht oder Nein gesagt?
Auch dafür gibt es ein Audio hier auf der Webeite, nebenan: „Sei für dich da“. Spür die Klärung, die Erleichterung, die Entspannung in dir! Nimm sie an, sie ist für dich, gehört dir!
Fühl, wie du dein Herz wieder wahrnehmen kannst. Es ist noch da, es war nicht weg, du hattest nur den Kontakt gekappt.
Fühl, es ist alles gut.
Fühl, du bist geliebt!
Und nun spür zu deinem Partner hin. Oft ist es schon wieder gut, der Weg ist wieder frei.
Manchmal gibt es auch etwas zu sagen oder zu tun. Der Unterschied ist: JETZT kommt das aus deinem Herzen, ist geklärt und nicht mehr verletzend oder bedrohlich.
Und: du bist nicht (mehr) unter Druck. Finde einen guten Moment, es mitzuteilen.
Auf diese Weise bringst du immer besser das ein, was wirklich hilft:
einfach nur atmen,
da sein bzw. da bleiben
Halt geben,
in den Arm nehmen,
trösten,
ruhig bleiben,
zuhören,
auffangen, usw.
Warum nicht, gel?! Genießt es, daß es wieder möglich ist, von Herz zu Herz zu sein. Laßt euer Lachen wieder frei, vielleicht mögt ihr euch ein bißchen sanft knuddeln, oder necken, oder ganz still sein, oder euch ein bißchen Zeit lassen, jeder für sich, aber beruhigt?
Ihr erspart euch das übliche gewöhnliche Herzeleid.
Und es ist wirklich so, ihr müßt da nicht mehr rein!
Ihr müßt da nicht mehr rein,
Ich möchte euch das aber deshalb hier mal ausdrücklich auflisten, weil all diese alten Reaktionsweisen und Muster so automatisiert sind, sie sind dermaßen im üblichen Umgangston verankert, daß wir sie meist gar nicht oder nicht früh genug realisieren. Besonders dann nicht, wenn wir angetriggert sind.
Also, hier kommen die Umgangsformen, die ihr euch und euren Liebsten ersparen könnt, weil sie nicht liebevoll sind:
Kein Rechthabenwollen,
keine Bewertung oder Kritik,
kein Abstreiten,
kein Wegwischen,
keine Vorwürfe,
keine Diskussion,
keine Interpretationen,
keine Kommentare,
keine Ausbrüche,
weder Angriff noch Verteidigung,
kein Umsichschlagen, usw.
Aber auch kein Dichtmachen,
keine Ausflüchte,
kein Ablenken,
kein Weglaufen,
kein Einschnappen,
kein Verstecken,
kein Verschwinden,
kein Abtauchen, usw.
Falls der Sprechende in solche alte Art sich mitzuteilen hinein rutscht, kann der Hörende z.B. die Hand sanft heben, und falls das nicht reicht, zusätzlich schlicht das entsprechende Stichwort sagen, z.B. „das ist Kritik“, oder „Bitte keine Kritik“.
Sehr gut ist auch, den Anderen zu erinnern, ein bißchen weich zu atmen und zu sich zurück zu kommen. Das braucht evtl. ein bißchen Übung? Probier es!
Vielleicht staunt ihr nach einiger Zeit, wie sehr diese lieblosen Gewohnheiten in uns stecken und besonders dann zum Vorschein kommen, wenn wir von etwas berührt oder getroffen werden.
Habt Geduld mit euch selbst und eurem Gegenüber. Seid nachsichtig und großzügig, immer wieder. Es lohnt sich so sehr.
Ihr werdet wunderbare Erfahrungen damit machen, wie es geht, sich mit Wertschätzung und Achtsamkeit zu begegnen und zu garantieren, daß jeder sich angenommen fühlt.
Ihr werdet alte „Wunde Punkte“ und „Minenfelder“ heilen lassen, ihr müßt nicht den Rest eures Lebens damit rumlaufen. Und ihr müßt auch nicht darunter leiden, hilflos gegenüber den alten Reaktionsmustern zu sein.
Und hier meine Frage an dich:
Wäre es schlimm, wenn es eine Zeitlang oft erst mal darum gehen würde/müßte, die alten Formen ausklingen zu lassen oder sie auch mal energisch zur Seite zu räumen?
Ich habe sie euch ja nun an die Hand gegeben!
Meine Einladung ist: beginnt, experimentiert damit, spielt damit. Laßt euch nicht mehr ins Bockshorn jagen.
Ihr findet den Weg in euren neuen Umgangston! Ihr findet in die Ebene von Herz zu Herz! Ganz bestimmt!
… komm in die Lebensschule, mach mit bei den Herzgesprächsangeboten oder den Angeboten ab Januar im Forum!
Du bist nicht allein und Du mußt es auch nicht allein schaffen!
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