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Hier wird etwas möglich
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08. Sep. 2014
Gestern mußte ich mir auf meinem wunderschönen Weg im Wald eingestehen, daß ich zu sät dran bin, daß ich es wohl kaum schaffen werde, um rechtzeitig zu meinem telefonischen Meeting „Raum für Weiblichkeit“ mit Freundinnen zuhause zu sein. Und das, obwohl ich diese Runde so liebe und – noch „gravierender“ – ich diejenige bin, die die Tele-Konferenz öffnet. Was nun?! Ich merkte, wie ich automatisch anfange, mich zu beeilen. Aber das fühlte sich gar nicht gut an. Wie geht es dir in so einer Situation?
Fängst du auch an, dich zu beeilen?
Versuchst du, es irgendwie zu retten,
da raus zu kommen?
Gehst du in körperliche Anspannung?
Willst du es nicht wahrhaben?
Läufst du innerlich weg davon?
Schimpfst du mit dir oder Schlimmeres,
geht der Innere Kritiker auf dich los?
Suchst du nach Ausreden, Entschuldigungen?
Ich lade dich ein, etwas Neues auszuprobieren.
Oft geht es darum, aufzuhören etwas zu machen oder unbedingt machen bzw. erreichen zu wollen.
Nimm wahr, daß du bereits schon so viel tust, und zwar zu viel!
Spür mal, wie sich die automatischen Reaktionen, die Prägungen, aus denen heraus wir dann agieren, anfühlen. Irgendwie unangenehm, gel?!
Der Atem ist immer bei uns. Und er ist wirklich unser erstaunlichstes Werkzeug!
Spür mal, wie du mit jedem Atemzug ein Stückchen mehr in dich hinein sinken kannst.
(So als ob du wie ein Taucher aus dem Wellengang an der Meeresoberfläche einfach tiefer sinkst, dahin, wo es ganz ruhig und still wird, da wo du wieder spüren kannst, daß das Wasser dich trägt.)
Nimm wahr, wie dich der weiche Atem ganz von allein wieder bei dir ankommen läßt, in deiner Mitte.
Vielleicht breitet sich Ruhe und Gelassenheit in dir aus, oder Wärme und Stille, oder etwas anderes? Gerne kannst du unten berichten, was dich bewegt oder welche Erfahrungen du beim Ausprobieren gemacht hast.
Bei mir war es gestern so: es tat so gut, mich wieder selbst zu spüren und mich angenommen zu fühlen – so wie ich gerade bin. Unperfekt und in Ordnung. Und ich bin dann zwar zügig, aber als sportliche Aufgabe, nicht getrieben, und mit Genuss und Aufmerksamkeit für die Schönheit des restlichen Weges weiter gegangen und hab mich dabei unendlich getragen und unterstützt gefühlt.
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