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01. Mrz. 2015
Heute möchte ich gleich mit einem Beispiel beginnen: nehmen wir einmal an, du merkst, daß du Jemanden nicht erreichen kannst, z.B. deinen Partner, deine Freundin, dein Kind, deinen Chef, deine Eltern, einen Kollegen, usw. Und nehmen wir weiter an, es handelt sich um eine überschaubare Situation, eine mittlere Herausforderung. Was nun?
Hast du dir schon mal erlaubt, genau hinzuschauen, was dann in dir passiert? Was ich wahrnehme, ist, daß sich ein mehr oder weniger umfangreiches Kaleidoskop von Möglichkeiten auftut, was nun dein nächster Schritt werden könnte.
Ja, wirklich, da kommen Möglichkeiten auf!
Ist das nicht erstaunlich und hilfreich?
Und deshalb auch meine Einladung, dir zu erlauben sie wahrzunehmen.
ein paar Stimmen schreien „ich kann nicht, ich will nicht, ich schaffs nicht, u.ä.“
ein paar Stimmen fangen an zu schimpfen
ein paar Stimmen machen Vorwürfe
ein paar Stimmen wollen nur weg
ein paar Stimmen suchen Ablenkung
ein paar Stimmen machen sich Sorgen
ein paar Stimmen haben Angst
ein paar Stimmen sind durcheinander
ein paar Stimmen sind gekränkt oder verzweifelt, ziehen sich zurück
ein paar Stimmen wollen fieberhaft eine Lösung
ein paar Stimmen finden es unerträglich und schlagen um sich
ein paar Stimmen …… , da gibt’s noch einige Varianten, gel?!
Ja, es kann ganz schön laut und turbulent zugehen in uns. Und auch in unseren Beziehungen!
Und – eh wir es uns versehen, sind wir einer dieser Stimmen schon gefolgt!
D.h. wir reagieren – wir reagieren!
Und durch dieses Reagieren entsteht ein Weg, und dann folgen wir diesem Weg, – wie einer Weiche. Durch die Reaktion ist die Weiche in eine bestimmte Richtung gestellt. Und dann läuft alles genau entsprechend weiter ab.
Daher schlage ich vor: Bleib da!
Warte mal!
Und dann frag dich: Moment, soll eine spontane Reaktion deinen Weg ab jetzt formen? Und wer wäre das dann, bist das dann wirklich DU, oder ist es nur ein Teil von dir, ein Muster, ein alter Instinkt, eine alte Verletzung, ein Gefühl, ein Gedanke, eine Körperempfindung, … usw.??? Eben eine Reaktion, und nicht DU selbst.
Wenn du magst, stell dir doch dein Inneres mal einen Moment wie ein Königreich vor, und da gibt es verschiedene Tendenzen. Aber wer bestimmt? Genau, wo ist eigentlich die Königin, der dieses Reich gehört, wo ist der König, dem dieses Reich gehört?!
Wenn wir reagieren, ist es so, als ob die Königin, der König, nicht da ist.
Also bleib da und nimm deinen Platz wieder ein, setz dich auf deinen dir gehörenden Thron.
Probier es.
Wir haben alle ein bißchen verlernt, wie das geht. Aber das macht nichts. Sobald du wählst, daß du das erreichen willst, wird sich alles in deinem Innern neu formieren und ausrichten, und alle Hilfe wird zu dir kommen, und du wirst dich erinnern, wie es geht, und wirst es umsetzen können. Weil du dann fühlst, was du wirklich willst. Du – und nicht eine Tendenz, eine Reaktion.
Und – Ja, genau, das ist auch wie eine Weiche, und auch daraus entsteht ein Weg:
Du darfst dir immer Zeit und Raum geben, bis du dein KönigIn-Ich wieder fühlst.
Du darfst solange nichts tun, bis du aus dem Königin-Ich heraus ganzheitlich und eingemittet, umsichtig und authentisch den besten Impulsen folgen kannst, die sich in dir bilden und melden.
Du darfst solange still sein und lauschen, still sein und Liebe annehmen, still sein und einfach nur atmen, still sein und mit all dem Lärm einfach nur sein, bis all deine Tendenzen und Reaktionen in die Stille, in den Frieden finden bzw. bis sie dein System verlassen und wegschmelzen.
Da gibt es also etwas ganz Entscheidendes: und das bist DU! – DU machst den Unterschied!
Bist DU da, bist DU präsent in deinem Reich, übernimmst DU die Führung und wählst deine innerste tiefste Wunsch-Möglichkeit?
– oder bist du ein Spielball deiner mehr oder weniger ver-rückten Reaktionen, weil dein DU abwesend ist?
So könnte man sagen:
es gibt einen großen Willen, und der ist immer in Einklang mit deinem menschlichen Selbst und seinen Bedürfnissen, mit deiner Seele, mit dem Leben und den kosmischen Gesetzen. Und das Schönste ist: er ist immer das, was dein Herz zum Singen bringt, was Freude auslöst in dir und dir und deiner Umgebung Frieden und Entwicklung bringt.
Und es gibt ein Durcheinander von kleinen Willen, die nicht allein sein wollen, die sich unverstanden oder weggeschubst fühlen, die sich behaupten wollen, die Angst haben, die verletzt sind, die anfangen zu kämpfen, oder weglaufen, die erstarren oder alles schlecht reden, die was nicht wahr haben wollen und verurteilt werden, usw.
Trau dich, zu diesem DU zu stehen, es in dein Leben einzuladen – jeden Tag ein bißchen mehr, bis dein ganzes Leben davon erfüllt ist.
Was für ein Weg!
Und? … auf den Geschmack gekommen?…. Ist das DEIN Weg? Mag das dein Weg sein – ab heute?
Hast du Lust bekommen, diesem Weg zu folgen und ihm Priorität zu geben?
Magst du dich dafür einsetzen?
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