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Oktober-Thema:
"Verbinde dich mit der Liebe"
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19. Okt. 2014
Vor einigen Tagen wachte ich mit diesen Einsichten auf, nun habe ich sie ein bißchen ergänzt, sie aber in der Art Gedichtform gelassen, in der sie kamen.
„Der Mund so oft auf hart geschaltet
In den Schultern so oft Bremsklötze
Verbundensein so oft abgedreht
die natürliche Herzenswärme zu oft ausgestellt
so Vieles auf Müssen und Verhindern getrimmt
Zustände von Nicht-Können und Ablehnung eingebaut
Verbannung in ganzen Bereichen vorgeschrieben
oder Krieg mit sich selbst auferlegt
Die Augen standen zu viel unter Sehzwang
die Ohren zu oft taub vor lauter falschen Tönen
Die Hände meist im Halteverbot
Das eigene Wesen an vielen Stellen und z.T. mehrfach gefangen
bis hin zu eingesperrt in lauter Zwangsjacken – übereinander –
alle mit Singe-Verbot
und gleichgestellt oder automatisiert
und lauter Brillen mit Schuld- und Schamgläsern
Und dann –
nach dem Entdecken jeder Kriegsspur –
nach dem jeweils ersten Schreck und Weinen oder Fluchen –
darf all das nach und nach, Schritt für Schritt,
unser Mitgefühl finden,
und dadurch Raum bekommen sich zu zeigen?
Darf es erst mal so sein?
und das ging bei mir so:
nach je ein bißchen weiterem Hin und Her
mit dem Widerstand dagegen –
und nach je ein bißchen weiterem Kämpfen und
Weglaufen, Strampeln und Erstarren –
nach ein bißchen weiteren „NEINs“,
fand ich jeweils über ein inneres Aufgeben –
und damit meine ich:
ein inneres „Ok, dann ist es eben so“ –
in mein JA – Ja, ja, ich schenke dem was da ist
und mir Mitgefühl
und dann –
hat es auch Raum bekommen zu heilen
und das nötige Know-How dazu stellte sich ein
und nun
habe ich eine neue Haltung gewonnen:
Ich folge immer weniger den alten Ängsten
und der alten Abwehr,
auch nicht den Drohungen, was alles Schlimmes passiert,
wenn ich die und jene alten Mauern und Hindernisse schmelzen lasse.
Ich komme ihnen lieber auf die Spur.
Auch lass ich mich immer weniger von Scham, Ohnmacht oder Panik
leiten oder von alten Verboten in Schach halten.
Ich laß mich auch immer weniger in die alten Schmerzen fallen,
glaube der Hilflosigkeit oder Schuldgefühlen immer weniger,
wenn sie aufkommen, daß ich sie wäre.
Ich bring ihnen lieber mein Mitgefühl und Licht,
sie dürfen wieder fließen, ich lasse all das behutsam gehen
Ich lasse all den alten Umgang mehr und mehr sein
nun
lasse all das sein
und
statt dessen
hole ich mir alle Hilfe und immer genau dann schon, wenn ich sie brauche
suche die Hand meiner Seele, wenn es eng wird,
und bitte sie um Hilfe
und gebe mich immer besser an ihre Führung hin.
Ich schaue mich mit ihren Augen an – ganz sanft und liebevoll,
rufe mein Lächeln zurück und meine Rhythmen,
meine Freude und meine Klänge
Ich begegne all dem alten Zirkus immer besser,
halt mich aber immer weniger damit auf,
laß ihn lieber achtsam schmelzen und gehen,
und
erlaube mir mein natürliches Wesen wieder:
weich
durchlässig
tief verbunden
und geliebt
gemütlich
in Ordnung
und unheimlich kreativ –
das bin Ich
und noch viel Schönes mehr
Ich, die so gern im Innern mit den Delfinen unterwegs bin
Und dem Lachen der Wale lausche und
im Außen dem Wind und den Bäumen
Ich, die ich es liebe, die Sonne, den Mond und die Sterne einzuatmen,
am Herzen der Erde vor Anker zu sein,
vom Himmel eingehüllt und in meiner Mitte, in den Armen
meiner Seele mein Zuhause zu nehmen
Ich – jeden Tag neugierig nun,
wie das Leben mich heute in die Arme nimmt und küßt
was es mir heute schenken möchte –
selbst wenn die Verpackung zunächst abschreckend wirkt.“
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