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Was meine Klienten über meine Arbeit sagen:
"Ich wäre nie innerlich erwachsen geworden, auf einem guten Weg zu mir selbst und vor einer schönen Partnerschaft, wenn Du nicht gewesen wärst."
Conny am 7.7.16
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28. Aug. 2016
Hey ihr Lieben, ich möchte gern über eine wunderbare Qualität von uns schreiben:
über unsere sensitiven Seiten.
Zum Einstieg beginne ich heute mal mit einer rund um unser Thema oft zu hörenden Frage:
und falls du auch schon öfter unter dem Sensitiven in dir (oder umgekehrt – bei deinen Lieben) eher gelitten hast, es dich in Schwierigkeiten verschiedener Art gebracht hat, kennst du gewiß diese Tendenz, sie manchmal einfach nur los sein zu wollen.
Komisch, nicht wahr?
Einerseits liegt die Antwort ja fast auf der Hand, wenn wir erst an den Punkt kommen, diese Frage überhaupt ganz bewußt stellen zu können.
Andererseits reicht es aber auch leider nicht, unserer Sensitivität endlich die Anerkennung zu schenken, die sie braucht, um sich zu entfalten.
Aber das ist auf jeden Fall ein prima Anfang!
Was es noch braucht, darüber schreibe ich nun die nächsten Blogs.
… und zwar für uns selbst, unsere Lieben, unser Umfeld und letztlich die Allgemeinheit?
Damit sie uns und Allen praktisch zum Segen wird, braucht es
einen liebevollen Weg, um unsere eigene Feinfühligkeit zu meistern.
Hast du dir schon mal gewünscht,
Hast du dir schon mal gewünscht,
Dann werden wir sie im Alltag auch zum Wohle aller fruchtbar einbringen und leuchten lassen können.
Dann kann sie so wie sie ist, wirklich dienstbar sein.
Und spür einmal hinein, wie sehr du selbst, dein Umfeld und die ganze Welt darauf wartet, daß das geschieht!
Ja, in der Tat müssen wir zuerst überhaupt mal drauf kommen, daß es sensitive Gaben in uns gibt. Und es muß uns klar werden, wie wertvoll sie sind. Und daß sie gebraucht werden – sogar dringend gebraucht werden!
Hast du bisher vielleicht eher unter deiner Sensibilität gelitten?
… bzw. ist die Sensitivität naher Menschen dir auf die Nerven gegangen?
Ich lade dich ein, den Spieß ein für allemal umzudrehen. Es lohnt sich so sehr, das Sensitive in dir bzw. Anderen als Gabe zu entdecken und ausgiebig zu erforschen.
Das ist meine herzliche Einladung an dich. Und besonders dann, wenn du dich in folgendem wiederfindest:
Bisher haben wir möglicherweise das Sensitive in uns eher nur ständig als
gefühlt, meist mit einer deutlichen Prise von
und nicht selten sogar
und das hat uns letztlich erst recht traumatisiert oder von verwundbaren Menschen abgeschreckt.
Wie wär´s, es einmal statt „ich bin anders“, zimperlich, zu empfindlich, verträumt, verrückt, zu verletzlich, nicht ok, falsch, schrecklich, usw. … mit folgendem Leitsatz zu versuchen:
bzw.
In vielen Beiträgen zur sog. Hochsensitivität wird immer ein ungefähres Verhältnis von 20 / 80 angegeben, was den Prozentsatz der sensitiven Menschen in der Bevölkerung angeht.
1. Das ist doch schon erstaunlich viel, oder? Es ist immerhin mind. 1 Fünftel jeder Gruppe!
2. Das heißt aber doch, daß es durchschnittlich in jeder 5-köpfigen Familie mindestens eine sensitiv ausgerichtete Person gibt, in einer Schulklasse von 20 Schülern gibt es durchschnittlich mind. 4 sensitiv betonte Schüler, auch jedes Team von mind. 5 Leuten wird um mind. 1 Sensitiven bereichert!
3. Mir ist aufgefallen, dieser je Fünfte identifiziert sich eher mit dem Sensitiven in uns, und die restlichen 4/5 einer Gruppe grenzen sich eher davon ab.
4. Das wiederum bedeutet, daß eigentlich jeder Mensch diese sensitiven Bereiche in sich hat, aber bisher gibt es 2 gegensätzliche Umgangsweisen damit.
5. Ich habe näher hingeschaut, weil ich herausfinden wollte, wie Sensitivität überall in Frieden mitleben, ihren festen Platz im Ganzen bekommen und als solche geehrt werden kann, weil sie so wertvoll ist und – wenn einbezogen – qualitativ weitaus bessere Lösungen schenkt.
Mir ist dabei u.a. klar geworden
Die eine beansprucht oder pachtet Sensitivität oft insgeheim für sich allein, ist damit nicht locker, sondern haut sie sogar den Anderen oft um die Ohren.
Sie arbeitet u.a. gern mit der weißen Weste, mit dem Opfertum, mit passiver Aggression – ist allerdings bisher ja auch tatsächlich in der Minderheit und wird i. d. R. wirklich nicht geschützt oder gefördert.
Oder kennst du gängige Schulungen in „Wie meistere ich meine Sensitivität?“
Die andere streitet meist leichthin jeden Sinn von Sensitivität ab, gibt sich eher cool, stabil bzw. strukturiert, aufgabenbetont, mehrheitsgestützt, gesetzestreu, u. dgl.
Sie greift die sensitive Seite i. d. R. unverblümt mit dem Gesetz des Stärkeren (da Mehrheit) an,
das geht von Spott und Verlachen über Abwiegeln und Kleinreden bis hin zu massivem Ausgrenzen und Unterdrücken.
Also die aktive Variante der Aggression!
Ist es nicht realistischer zu sehen:
die mind. 20 % offiziell Sensitiven sind bildlich gesprochen eher der Lebensstrom, die 80 % offiziell Distanzierten sind eher der Fels in der Brandung.
… oder? … Nur –
Wenn sie sich gegeneinander ausspielen, werden die Sensitiven zum Sumpf und die Distanzierten werden zu Mauern –
beides gleichermaßen unangenehm!!! – wenn wir ehrlich sind,
und nur eine Frage des Geschmacks, welches der beiden fatalen Verzerrungen oder Muster wir uns dann angeeignet haben.
Und dabei geht der Schatz, den jede Herangehensweise birgt, leider völlig unter, … oder kommt gar nicht erst zum Zuge!
Lebensstrom und Fels in der Brandung könnten sich gegenseitig wundervoll ergänzen
6. Daraus ergibt sich: beide „Parteien“ stehen eigentlich vor einer gemeinsamen Aufgabe:
Da ist also eine alte Mauer von Ablehnung und Mißtrauen den sensitiven Seiten und den Mauern gegenüber – in dir selbst und in der Außenwelt.
Da ist alter Schmerz und alte Angst davor – in dir selbst und in der Außenwelt.
Das ist so, weil unsere Sensitivtät allgemein bisher wenig Raum und wenig bis gar keine Anerkennung hatte – und die Not mit seelischen Verletzungen ebenfalls nicht.
Aber laß mal all diese Geschichten beiseite, wichtig ist, daß du das wahrnimmst, daß du dieses Sosein zuläßt und fühlst – diese Mauern, diese Ablehnung, dieses Mißtrauen – in dir & in deinem Gegenüber …
Meine herzliche Einladung ist: erlaube dir dann, darüber hinaus zu gehen!
Du brauchst darin nicht länger stecken zu bleiben. Es ist keine Sackgasse. Sei neugierig, was dahinter ist.
Gib dir die Erlaubnis, deine sensitiven Seiten aus ihrem Gefängnis zu befreien, den Sumpf trocken zu legen, die alten Mauern schmelzen zu lassen und all die bisherigen Vorurteile und sonstigen Fesseln abzuschütteln.
Wenn du das Schreien in dir, in deinen Lieben und in der ganzen Welt nach Befreiung unserer Sensitivität hörst, nimm es ernst und werde ein Wegbahner, öffne den Weg für dich und Andere. Sei eine Pionierin, ein Pionier!
Dahinter wartet deine Freiheit, dein freier Ausdruck, deine Würde, dein wahres Wesen, das, was endlich leben und leuchten will,
deine ureigene Sensitivität oder Stabilität, deine echte Begabung!
Und deine Präferenz zeigt dir den Weg – egal, ob du eher zu Feinfühligkeit tendierst, oder zu Stabilität, beides darf gleichrangig wichtig sein und sich einfach nur fruchtbar ergänzen.
Dann wird es ein Weg voller Respekt, Mitgefühl und Friedfertigkeit …
Öffne dich für sie und laß sie wieder mitleben.
Im 2. Schritt geht´s darum, deine Sensitivität oder Stabilität näher kennen zu lernen und herauszufinden, wie du immer besser zu ihr stehen kannst.
Im 3. Schritt geht es immer wieder darum, mit deiner sensitiven Begabung selbstbewußt zu werden und sie zum Segen Aller einzubringen.
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Ein schwieriges, feinfühliges Thema. Überlegen-nachdenkenswert. Ich denke sensitives
fühlen geht nicht ohne vorherige Sensibilität.
Eine spontane Sensitivität löst bei vielen
Widerstand, Agression und Beleidigung aus.
Sehe daher die Sensibilität als eine Art
abfederung aus um erstmal festzustellen mit wem habe ich es zu tun, um überhaupt ein Gespräch anknüpfen zu können. Du hast in allen Punkten recht, für jeden Menschen ein
ungeheuerliches aber auch sehr empfindsames
Gefühl. Ebenso gibt es viele Wege und andere
Ereignisse dahin. Im Grunde ist jeder Mensch
sensitiv und verletzlich. Ok, bleibe im Blog wenn weitere folgen. P