Eine Neuausrichtung für deine Partnerschaft
- Einführungspreis bis Ende Dez. 2015
Die Herzensgespräche mit kreativen Medien erfahrbar gemacht
- Ein Angebot vor Ort
Ein wärmender Tag für einen Klimawandel in all deinen nahen Beziehungen
- bequem von zuhause aus
Lern mich kennen - ca. 4 Min.
Atemerfahrung "Laß dich bei dir ankommen" - ca. 15 Min.
(kostenlose Downloads)
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17. Okt. 2015
Ich habe euch etwas Schönes von den Streifzügen der letzten Tage durch den Wald mitgebracht!
Da ich ja schwanger gehe mit dem Erlebnisabend „Herzensgespräche“ Ende Oktober hier in Leverkusen, hat mir der Wald auch immer wieder genau zu diesem Projekt etwas gezeigt.
Er regte mich u.a. an, ob ich nicht heute darüber schreiben möchte:
Denn wenn wir von Herz zu Herz sprechen wollen (genau darum geht es ja bei den Herzensgesprächen ), macht es den entscheidenden Unterschied, ob wir im Herzen sind und von da aus sprechen oder nicht.
Aber einmal Hand aufs Herz: wer von uns würde schon von sich behaupten, daß er in seinem Herzen wohnt?
Nicht wahr?
Daher wäre es doch eine verlockende Ausrichtung, sich genau das zu wünschen:
Ja, ich will wieder in meinem Herzen wohnen!
… und einfach damit zu beginnen, immer öfter in deinem Herzen anwesend zu werden, dich daran zu gewöhnen, dort zu sein, bis dann der Moment da ist, wo du innerlich sozusagen „umziehst“ und wieder im Herzen wohnst.
Ich hab mich gefragt, warum es eigentlich so ist, daß wir nicht alle durchgängig in unserem Herzen wohnen. Ist doch seltsam, wenn man es sich genau überlegt, oder?
Wäre das nicht richtig traumhaft, wenn jeder Mensch in seinem Herzen wohnen würde?! Jedes einzelne Leben und die ganze Welt wären ein herzlicher Ort.
Was ich herausgefunden habe, ist,
daß wir uns alle irgendwann – und oft schon das erste Mal ganz zu Beginn unseres Lebens – so erschrocken haben bzw. etwas so schmerzhaft für uns war, daß wir unser Herz teilweise verschlossen haben und ausgezogen sind.
Schmerzhafte Erfahrungen haben uns dann immer wieder gelehrt: hm, irgendwie scheint es nicht zu funktionieren, im Herzen zu wohnen oder wenigstens ab und zu dort zu sein, das geht irgendwie nicht. Also noch ein bißchen mehr zumachen …
Eigentlich hätten wir nur weiterzuatmen brauchen.
Denn – es ist der Atem, der uns mit dem Herzen verbindet und uns da wohnen läßt.
Aber wir haben vor Schreck oder Schmerz den Atem angehalten und tun es seither immer wieder, es ist wie eine Gewohnheit, ein Sog geworden. Und das hat jedesmal, wenn wir es tun, eine fatale Auswirkung.
Es bestärkt unseren Eindruck, wir wären allein, da wäre nichts für uns, wir hätten keine Chance, wir hätten „es“ vermasselt, wir seien nicht gut genug, wir müßten „es“ nun ausbaden, wir hätten kein Recht, es sei zu spät, sei nicht mehr zu reparieren, usw. usf.
Vielleicht fühlt ihr wie ich: es fehlt plötzlich immer mehr an Liebe. Es wird immer kälter, härter, gruseliger, mit jeder negativen Einschätzung, die wir hinzufügen, bzw. der wir zum xten Mal hinterher rennen, weil wir glauben, sie stimme.
Aber wir alle brauchen Liebe. Wir müssen uns geliebt fühlen, sonst geht alles andere nicht oder nicht gut. Sonst geht alles durcheinander und wird furchtbar schräg und schrecklich.
Und dann machen wir einen Chift, der ebenfalls schräg ist:
Wir wollen die Liebe von den Anderen, von unserem Partner, von unseren Kindern, von unseren Freunden, (ja – auch von unseren Eltern, selbst wenn Kinder zumindest zunächst schon darauf angewiesen sind, aber das nur als Anmerkung, es ist ein extra Thema).
Alle sind überfordert, hilflos, ratlos, machtlos ….
Denn – den Anderen geht es ja genau so wie uns selbst. Auch sie haben aufgehört, die Verbindung zum Herzen zu halten. Auch sie sind in alten Erfahrungen von Schreck und Schmerz stecken geblieben. Auch sie bedienen immer wieder diese Irrtümer!
Wie sollen sie uns da durchgängig die Liebe geben, die wir brauchen?
Sie haben ja selbst zu wenig davon!!!
Und meine Wahrnehmung ist: wir brauchen jeder gaaaaanz viel Liebe, und zwar immer, durchgängig, nicht einmal pro Woche, oder noch seltener?!
Also ist die Überforderung vorprogrammiert und chronisch?
Dazu schreibe ich im nächsten Blog! Alles Liebe bis dahin
Danke Dir liebe Mariama für diesen herzberührenden Text, der mich zu Tränen gerührt hat.
Herzliche Grüße
Alexandra