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"Ich wäre nie innerlich erwachsen geworden, auf einem guten Weg zu mir selbst und vor einer schönen Partnerschaft, wenn Du nicht gewesen wärst."
Conny E. am 7.7.16
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06. Mrz. 2017
Hey ihr Lieben, heute geht es wie versprochen weiter mit Teil 2 zum Thema „Entwicklung statt Verwicklung“.
Im letzten Blog habe ich euch den „grünen Blick“ vorgestellt.
Damit ist gemeint, daß wir mit dem liebevollen Blick von Entwickung auf uns, unser Leben und das von anderen Menschen schauen lernen können. Ich habe euch ein paar Fragen gezeigt, die diesen Blick fördern.
Heute geht es darum, was uns der „grüne Blick“ ermöglicht.
Der Grüne Blick schenkt uns die Möglichkeit, den Focus auf das zu halten, was sich entwickeln möchte.
Wir gehen auf diese Weise immer mit dem Leben in Einklang voran,
d.h. weder zu schnell noch zu langsam, weder zu hart noch zu schlapp, weder mit Gewalt noch ohne Mumm und Rückrath, weder zu laut noch zu leise, weder zu heiß noch zu kalt, weder zu rauh noch zu zaghaft, usw.
Bekommst du ein Gespür für das, was ich meine?
Um diese Gabe des Grünen Blicks annehmen zu können, d.h. um den Focus auf dem, was sich entwickeln möchte, halten zu können, brauchen wir einen offenen Blick – frei von Angst, Schuld, Schmerz, Druck, u.ä. (was ja zu den Verwicklungen führt bzw. gehört)!
Das ist der Haken, der uns immer wieder gerne Beinchen stellt, uns erschreckt oder zumindest ablenkt und den Blick dadurch trübt.
Den Focus auf Entwicklung zu halten gelingt uns immer besser, je freier (von verwickelnden Emotionen, Körperempfindungen, Gedanken) wir unseren Blick halten können. Denn dann ist unser Blick offen, warm und integer.
Damit meine ich, es ist nicht schlimm, daß sich diese Verwicklungen zeigen bzw. einmischen, wir müssen nur jedesmal den Mut haben, die jeweils gegebenen wahrzunehmen, uns ihnen zu stellen. D.h. wir brauchen den Mut, mit uns und Anderen wahrhaftig zu sein.
Dann können wir den emotionalen, gedanklichen und körperempfindungsmäßigen Tendenzen zu Verwicklung in uns und in den Anderen ins Auge schauen, statt uns in sie zu verwickeln bzw. von alten Verwicklungen weiterhin gefangen zu bleiben.
Erst dann können wir auch dahinter schauen. Denn dann schauen wir einfach weiter, durch die betreffende Verwicklung hindurch, ohne uns irritieren zu lassen von dem, was noch verwickelt ist.
Dann haben / bekommen wir den Blick frei für das, was sich da gerade jeweils entwickeln möchte.
So schenkt uns der Grüne Blick letztlich alles, was wir brauchen, um jeder persönlichen und kollektiven Verwicklung ins Auge zu sehen. *
In diesen Prozessen werden wir zusätzlich auch automatisch weicher, gütiger und geschmeidiger auf der einen Seite, und klarer, straighter und entschlossener auf der anderen.
Was für ein Zusatz-Gewinn!
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* (Dabei reicht es übringes vollkommen, jeweils nur die Verwicklung zu nehmen, die gerade direkt vor unsere Füße gefallen ist, gel – zwinker!)
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