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Conny E. am 7.7.16
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20. März. 2017
Hey ihr Lieben! Wow, jetzt kommen wir zum 4. Teil rund ums Thema Entwicklung, und ich möchte dich einladen, mich zu begleiten, wenn ich heute den Bereich unserer „Lieblings-Verwicklungen“ ein bißchen beleuchte.
Ich weiß, daß wir uns dabei zunächst ein klein wenig unbehaglich fühlen können. Das ist völlig normal. Denn immerhin begegnen wir dabei einem Stück Dunkelheit in uns und in der Welt. Und wer mag das schon – aber keine Sorge!
Wenn wir uns trauen, gibt es eine angenehme Überraschung – so Vieles wird wesentlich leichter und einfacher, wenn wir uns nicht mehr bange machen lassen, wenn wir die Dunkelheit nicht mehr vermeiden müssen.
Ich möchte 2 typische Felder von Verwicklung beim Namen nennen und gleichzeitig darauf hinweisen, daß und wie wir uns davon befreien können.
Es geht um die weit verbreiteten Macht- und Versteckspiele. Und sie sind echte Beziehungs-Übel, … bis wir sie durchschauen lernen und mit unseren Seelenqualitäten umarmen können. (zu unseren Seelenqualitäten habe ich in Teil 3 geschrieben)
Ich möchte ein wenig ausholen, denn Macht- und Versteckspiele setzen bei Unstimmigkeiten an, da, wo unsere Aufmerksamkeit – und evtl. eine Auseinandersetzung gefragt sind.
Streit und Meinungsverschiedenheiten sind an sich nicht schlimm. Ein weiser Lehrer von mir pflegte humorvoll zu sagen „Reibung erzeugt Wärme“. Selbst das Gefühl, verletzt oder getroffen zu sein, ist nicht an sich schlimm.
Sie sind solange nicht schlimm, wie sie von mindestens zwei unserer Seelenqualitäten (siehe Teil 3) begleitet werden – und zwar von Respekt und Mitgefühl. Solange diese beiden Raum haben bzw. bekommen.
Innerhalb dieses Rahmens aus Respekt & Mitgefühl vermögen Streit und verletzte Gefühle uns sogar einander näher zu bringen, sie können unsere Belange klarmachen und Wünsche und Bedürfnisse ans Licht und in die Erfüllung bringen.
Das fördert unser Aller Entwicklung und ist großartig. Warum aber haben wir trotzdem so oft Angst davor, uns auseinander zu setzen?
Meine Antwort lautet – weil wir noch so oft mit dem Überleben beschäftigt sind und im Überlebens-Modus letztlich kein Platz ist für Respekt und alle anderen Seelenqualitäten.
Respekt – wir könnten auch sagen Würde – steht zwar bei uns im Grundgesetz auf Platz 1 (was auf jeden Fall schon mal gut ist).
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – heißt es da. Aber ihr wißt selbst, wie unser Alltag oft aussieht.
Unser Alltag ist auch in einem demokratischen Land mit all seinen gesetzlichen Bemühungen noch häufig – und gerade selbst im Privatleben – bestimmt von Leistung, Konkurrenz, Druck, Dominanz, alten Kriegsbelastungen, usw., … also dem Gesetz des Stärkeren bzw. des Unheils (des Ungeheilten).
Spätestens dann, wenn es scheinbar um die Wurst geht = wenn das Überleben-wollen / Überleben-müssen anspringt, oder übernommene Kriegswunden* berührt werden.
Leben braucht Raum, Sicherheit, Schutz, Halt, Geborgenheit, Zuwendung, Vertrauen, Licht, Wärme, usw.
Denn Leben möchte sein, seine Gaben sprießen lassen, sich entwickeln, sich hingeben, sich einbringen, … d.h. – all unsere menschlichen Seelenqualitäten möchten zum Vorschein kommen und sich entfalten.
Auf dieser Grundlage können wir entspannen, uns zeigen und aufblühen. Diese Basis besteht aus Freundlichkeit, Freundschaft, Geschwistergefühl, Liebe. Und auf einer solchen Basis können Auseinandersetzungen fair und ruhig geführt werden und zur Entwicklung beitragen.
Anders im Modus des Überlebens – er führt unweigerlich zum Überlebenskampf. Dort kippt die liebevolle Ausrichtung, jeder andere Mensch wird/ist ein potentieller oder realer Feind. Natürliche Entwicklung stoppt, wird unmöglich, … schlägt irgendwann nur zu oft in ihr Gegenteil um – in Zerstörung, … selbst wenn es „Fortschritt“ genannt wird!
Dennoch beansprucht der Kampf ums Überleben momentan noch viel scheinbare Normalität und ein Mäntelchen von Legalität, oder zumindest so etwas wie ein Schulterzucken = geht halt nicht anders, so ist das Leben halt.
Da möchte ich heute mal ein klares NEIN aussprechen. Leben ist nicht halt so – nur das Leben im Überlebensmodus, nur das Leben ohne unsere Seele, bzw. im Modus verletzter Seele.
Das Leben mit Seele ist Entwicklung!
Selbst wenn wir verlernt haben, wie es geht!
Und ob wir es alle mehr oder weniger verlernt haben! Auf jeden Fall! … nach Aufwachsen und Jahrzehnten in der Umzingelung vom Überlebensmodus!
Ich gebe euch aber hier schon wenigstens ein kleine Kostprobe, ein kleines erstes praktisches Beispiel, daß und wie wir trotzdem da herausfinden und warum es sich lohnt.
1. Schritt – Darf ich dir 2 Fragen stellen?
Frage 1 ~ Ist Machtgehabe, Rechthaben, Verstecken, Überlegensein, falscher Stolz, Fronten, usw. wirklich so attraktiv …? – oder macht es uns einfach nur einsam, klein, mies und unzufrieden und führt dazu, daß wir unsere Seele verkaufen/verlieren?
Frage 2 ~ Möchtest du das ändern?
2. Schritt – Dann schlage ich dir vor, beginn einfach mal so:
Du brauchst nicht länger auf das starren, was du nicht willst (denn das provoziert und füttert die Macht- und Versteckspiele). Du brauchst nicht länger damit kämpfen oder dich davor fürchten oder schützen.
Halte inne, wenn du merkst, daß du da hinein gerätst. Und dann, wenn du dich etwas beruhigt hast, …. wende dich vom Problem ab, sinke in dich hinein, spüre dich und spüre das, was du möchtest. Spür es auf.
Ist dir das nicht viel lieber?! Also – gib dir die Erlaubnis dazu!
3. Schritt – Richte deine ganze Energie auf das, was du von Herzen wünschst.
Richte deine Aufmerksamkeit auf das, was sich gut und richtig anfühlt.
Auf das, was Freude hervorruft.
… und vertraue dem Weg der Entwicklung, dem Weg der Seele und ihrem Grünen Blick.
Gehe unbeirrt darauf zu und bleib dabei, auch wenn irgendwelche Ängste und Gespenster laut Buuuh schreien, auch wenn es gegen jede Logik ist und dem Verstand unmöglich erscheint. Auch wenn alle (erstmal) dagegen sind und sonstige Hindernisse im Weg stehen. Auch wenn du Neuland betreten und neue Wege bahnen wirst.
4. Schritt – Warum der Aufwand?
Laß dich auch nicht von Zweifeln verrückt machen. Warum der Aufwand?!?! – Na klar –
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* z.b. bricht nach Tod der Eltern wegen einer Lapalie ein unerklärlicher Geschwisterkrieg aus – der plötzlich verständlich wird, wenn man einbezieht, daß da alte Kriegswunden der Eltern übernommen wurden, die angerührt werden.
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