Hier fängt etwas an
Hier wird etwas möglich
Du bist eingeladen
Es gibt eine Wahl
Besuch mich auch auf Facebook
www.facebook.com/Mariama-Hense.de
Hier findest du nun wieder inspirie- rende Impulse, Fotos und Videos
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |
7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 |
14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
28 | 29 | 30 | 31 |
24. Jan. 2015
Etwas zu beginnen, über alte Begrenzungen hinaus zu gehen und sich für Neues zu öffnen, kann schon herausfordernd sein. Nicht umsonst verharren wir oft viel zu lange an Schranken, die uns vermitteln wollen: bis hierher und nicht weiter! oder: hier geht´s nicht weiter! oder: das geht nicht!, du kannst das nicht! u.ä.
Nicht selten werden wir sogar krank, oder verlieren kostbare Beziehungen oder Chancen, weil wir verharren. Daher finde ich es sehr lohnenswert, ein bißchen zu beleuchten, was uns denn beim Schritt ins Unbekannte behilflich sein kann.
Diesmal stehen weitere eher unerkannte Helfer hier bei mir Schlange und möchten gern endlich eine Würdigung erfahren.
So werde ich heute über unbeliebte oder gar verpönte und tunlichst vermiedene Gefühle schreiben, um sie dir ein bißchen schmackhafter zu machen.
Denn oft sind sie es, die uns im Wege stehen, und die den nächsten Schritt verhindern. Sie wahrzunehmen und wirklich einfach nur zu fühlen, kann oft Wunder bewirken:
sei es für dein eigenes inneres Gleichgewicht,
sei es für das Gleichgewicht in deinen Beziehungen,
sei es für dein Vertrauen ins Leben,
sei es in deinem Business bzw. Job oder sogar
für Versöhnung & Frieden in der Welt!
Ein Beispiel mag das etwas veranschaulichen:
stell dir vor, du würdest irgendwo feststecken. An einem Punkt geht´s einfach nicht weiter, immer die gleiche Soße! Egal, was du dir vornimmst, oder wie du es auch drehst und wendest, du kommst einfach nicht über diese Grenze. Ob du willst oder nicht, es läuft auf so etwas wie einen mehr oder minder bewußten Wiederholungssog hinaus, der dich gefangen hält.
Was wäre, wenn ich dich an dieser Stelle einladen würde, einfach mal nur zu fühlen, was du gerade eigentlich fühlst? – ich meine:
da, wo es hakt und feststeckt, was fühlst du da in Wirklichkeit?
D.h. ich würde dich bitten, einen Moment mal aufzuhören, Etwas zu machen:
NICHTS von all dem.
Genau genommen heißt das, all das, was du schon machst, mal sein zu lassen.
Wirklich!
Laß diese Worte mal bei dir ankommen: all das, was du schon machst, mal sein zu lassen! Sogar auch das Erstarren oder Verstummen u.ä. mal ausklingen zu lassen.
ALLES mal sein lassen, was du schon machst. Statt dessen:
Einfach mal innehalten, in deine innere Mitte sinken und dich da ankommen lassen. Die Geborgenheit wieder spüren, die da auf dich wartet, den Halt, die Zuwendung und das Behütetsein wahrnehmen, all das, was im Stillen immer da ist. Die Verbindung wieder aufnehmen, wieder zu dir kommen.
Und da – da kannst du und darfst du dann die unbeliebten Gefühle einladen, die Schlange stehen und gern wahrgenommen werden möchten, auch oder gerade wenn sie sich super unangenehm anfühlen.
Welche innere Not steckt in dir fest und bittet gerade jetzt um deine Aufmerksamkeit und dein Mitgefühl?
Atme so weich, und laß sie da sein. Atme sooo weich, und laß sie da sein. Fühl den Halt deiner Mitte, atme weich und laß sie da sein. Sie sind nur Gefühle. Du kannst ihnen begegnen. Atme so weich…
Spürst du, wie durch deine Bereitschaft zu fühlen Etwas anfängt weich zu werden?
Wie Mauern langsam schmelzen, wie Gefrorenes beginnt aufzutauen, wie alte Schichten von Härte und Kälte zergehen, … ?
Wie verloren Geglaubtes wieder auftaucht, wie Sperrzonen zugänglich werden, wie Zerstörtes plötzlich wieder lebendig wird?
Wie Etwas wieder möglich wird!
Schreib mir gern, was du erlebst, wenn du einfach mal nur fühlst, was du fühlst, und wie es dir hilft:
Liebe Mariama,
vielen, vielen Dank für diesen tollen Artikel.
Ich Wünsche uns allen, dass wir uns täglich daran erinnern.
Herzliche Grüße Susanne
Liebe Susanne,
danke dir. Wo ich deinen Wunsch für uns alle lese, muß ich unwillkürlich an den Mond, an die Bäume und überhaupt an die Natur denken. Ich hab in den letzten Jahren ihre Unterstützung beim „erinnern“ zu schätzen gelernt. Vielleicht schreib ich im nächsten Blog mehr dazu…
LG Mariama