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"Ich wäre nie innerlich erwachsen geworden, auf einem guten Weg zu mir selbst und vor einer schönen Partnerschaft, wenn Du nicht gewesen wärst."
Conny E. am 7.7.16
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10. Apr. 2017
Hey ihr Lieben, es ist Frühling, Frühling, Frühling !!!
Und ich bin so begeistert, was er uns nun bei jedem Hinschauen zum Thema Unschuld neu vor Augen führt.
Was ich wahrnehme, ist:
Wenn wir im Fluß des Lebens mitgehen, in ihm baden, holen wir uns u.a. auch in jedem Moment unsere Unschuld wieder, denn jeder Augenblick ist neu.
Aber warum hängen wir so oft in Schuldgefühlen fest bzw. nehmen Schuld auf uns oder geben sie Anderen? Das ist doch eigenartig!
Am besten ist es, wenn Jede/r sich selbst möglichst durchgängig mit dem
anschaut, d.h. verständig, nachsichtig und großmütig mit sich ist und sich selbst verzeiht, was sie/er nicht so gut hinkriegt, was daneben geht oder auch mal wirklich schlecht ist.
Dann sind wir mit uns im Reinen und haben eine klare Sicht auf uns und auf Andere – eben den erwähnten „grünen Blick“.
Der Haken
ist nur, daß wir Menschen leicht Angst bekommen, dieser Angst oft unbewußt folgen und uns dann – zum Teil sogar bös – verwickeln statt entwickeln.
Wenn wir uns verletzt fühlen, passiert dasselbe: es tut weh, wir fühlen uns hilflos, wir bekommen Angst … usw. – siehe oben, schon verwickeln wir uns.
Komisch, daß wir uns so wenig zugestehen, daß wir – immer wieder – Laufen lernen dürfen, nicht wahr?!
JA, ein ganz dickes fettes JA, wir dürfen üben, wir dürfen ausprobieren, wir dürfen Fehler machen, wir müssen nicht perfekt sein.
Es geht sogar gar nicht anders, ohne all das gibt es keine Entwicklung, gibt es kein Lernen und Wachsen, keine guten (seelischen) Muskeln und keine Größe, kein Reifen, keine Früchte.
Wir müssen nicht perfekt sein – Es sei denn, etwas funkt dazwischen …
es sei denn, wir fühlen uns nicht sicher,
es sei denn, wir fühlen uns verlassen und allein,
es sei denn, wir fühlen uns bedroht und verletzt
Es sei denn, es geht nicht um uns und unsere Entwicklung, sondern um Oben-Unten, um Leistung, Image, Konkurrenz und Gewinnenmüssen, oder um die Macht- und Versteckspiele, die sich daraus ableiten.
Wenn wir jetzt im Frühling in die Natur schauen, wird uns überdeutlicher als in anderen Jahreszeiten vor Augen geführt, was Entwicklung braucht.
Entwicklung braucht den richtigen Zeitpunkt, Raum, Licht, Wasser, Nährstoffe, Wärme, Schutz, Geduld, Zeit, Vertrauen.
Wann muß ich die Sonnenblumensamen in die Erde geben, wo wachsen sie am besten, wieviel Sonne brauchen sie, wielange brauchen sie zum Keimen, welchen Schutz, welche Pflege, usw.
Auch wir Menschen brauchen einen guten Gärtner. Zusammengefaßt läßt sich sagen:
wir brauchen das Grundgefühl, geliebt und willkommen zu sein.
Die Kunst ist, daß wir uns erlauben, bei jeder Gelegenheit neu zu erkennen, daß es so ist – wir sind geliebt. Daß wir nicht in die Angst gehen bzw. daß wir dafür sorgen, daß wir nicht in der Angst oder im Schmerz hängen bleiben.
Wir sind gehalten, wir sind geliebt, wir sind beschützt und behütet, wir werden geführt. Wir haben die allerbesten Eltern der Welt, nämlich unsere Seele, die uns nie verläßt und immer für uns sorgt.
Wir können aus dieser Quelle heraus leben. Es ist die Quelle allen Lebens – die Liebe.
Daher möchte ich einfach mal etwas ganz Paradoxes äußern – als kurzen humorvollen praktischen Tip, wenn du dich verfangen hast in wie auch immer gearteten „Schuldigkeiten“:
Ich verzeihe dir und mir, womit du mir und ich dir weh getan oder Angst gemacht haben, denn ich habe herausgefunden, daß ich mir immer zuerst selbst weh tue oder Angst mache, bevor ich Anderen etwas tue oder sie mir … und es tut mir sooo leid, daß du dir und ich mir selbst weh getan und Angst gemacht haben!
Und wenn du dich noch nicht so ertragen kannst, wie du gerade bist, darf ich dich dann schon mal so annehmen, wie du eben jetzt bist? Denn ich habe diesmal dafür gesorgt, daß ich mich so annehme, wie ich und du gerade sind. Und nächstes Mal wirst du vielleicht diejenige sein, die/der zuerst für sich sorgt?
… hol dir doch meinen April-Newsletter, der letzten Donnerstag herausgekommen ist.
Oder ließ den Oster-Blog an Ostersonntag, wo es weitergeht.
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