Hier fängt etwas an
Hier wird etwas möglich
Du bist eingeladen
Es gibt eine Wahl
Ich bin Dipl.-Psych., PPT, Trauma- und Kreativtherapeutin, Erforscherin der Inneren Welt und Gründerin der Lebensschule.
Ich begleite dich bei Übergängen, Entwicklungsschritten und Bewußtwerdungsprozessen durch die Wogen und Stürme der Veränderung
Gruppe 1
Laß dich halten
Gruppe 2
Finde in deine natürliche Balance
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | ||||||
2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 |
16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 |
23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 |
30 | 31 |
16. Aug. 2014
Ein typisches Beispiel dafür scheint mir die Sache mit dem Patt zwischen Gasgeben und Bremsen.
Wenn ich genau hinfühle, kann ich erkennen, daß es sich lohnt, diesem Streben nach Etwas einmal kurz meine Aufmerksamkeit zu schenken.
Ich fühle einen Teil von mir, der Sorge hat, es gehe nicht vorwärts, und der Verantwortung übernimmt und anfängt,
„es dann eben selbst in die Hand zu nehmen“.
Und dieser Teil geht dann einfach los. Nur, er ist dann nicht mehr mit dem Ganzen verbunden!
Und deshalb taucht dann zwangsläufig die andere Seite der Medaille auf, die sagt:
„halt, Moment mal, so aber nicht“, oder: „das aber nicht“.
Und diese Seite legt sich dann quer, fängt an zu bremsen.
Und auch sie meint, jetzt mal Verantwortung dafür übernehmen zu müssen, wo es lang geht.
Aber taucht da nicht die Frage auf: und wo sind wir selbst?! Genau. Wo ist dieses Ich, das mehr ist als einzelne Anteile? Dieses Ich, das mit der inneren Mitte verbunden ist und gebeten, das Ruder des Lebensschiffs wieder in die Hand zu nehmen und es auch in der Hand zu belassen.
Wo ist es?
Die zwei Gegenspieler von oben können dieses Führungs-Ich zumindest nicht mehr wahrnehmen, fühlen sich deshalb alleingelassen und/oder aufgefordert, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, gel?!
Ist es nicht so, wie wenn da 2 kleine Kinder abwechselnd einen viel zu großen Thron einnehmen und beide ganz überfordert sind damit, das Königreich meines erwachsenen Lebens gut zu führen?!
Sobald dieses königliche Ich wieder auftaucht und seinen Platz wieder einnimmt, kann alles sich beruhigen und einfügen in dessen Führung. Und dieses mittige, eingemittete Ich sieht ganz klar, daß das Ganze seines Reiches in seinem eigenen Rhythmus wächst und gedeiht, sieht, was der nächste Schritt ist, was JETZT „dran ist“ und kann beide Tendenzen (das Gasgeben und das Bremsen) einfach nach Hause kommen lassen, in die Mitte.
Unsere Teil-Ichs müssen gar nichts regeln, sie dürfen all die Überforderung und den Streß in deiner Mitte, in den Armen deinerr Seele schmelzen lassen, und wieder wahrnehmen, es ist für sie und für alles gesorgt, es gibt für sie nichts zu tun, sie dürfen sich erholen und einfach nur Kind sein, tief im Innern des Seelenzuhauses ist der genau passende Raum für sie vorbereitet, wo es ihnen gut geht und sie spielen dürfen. Das nachholen, was vorher nicht ging. JETZT geht es, jetzt können sie entspannen, aller Druck darf abfließen, die wahren Eltern – unsere Seele mit ihrer weiblichen und ihrer männlichen Qualität – sind da, die Anteile brauchen nicht mehr einspringen.
Dein Atem kann eine Brücke sein, wenn du ihn weich fließen läßt. Er fließt dann hin und her zwischen den kindlichen Anteilen und deiner Seele, und du brauchst weiter nichts tun, außer dich zurück zu lehnen und zu erlauben, daß jeder noch so kleine Teil von dir heim kommt.
Welche „Lieblings“-Anteile stehen bei dir gern ersatzweise am Ruder?
Schreibe einen Kommentar