Hier fängt etwas an
Hier wird etwas möglich
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Was meine Klienten über meine Arbeit sagen:
"Ich wäre nie innerlich erwachsen geworden, auf einem guten Weg zu mir selbst und vor einer schönen Partnerschaft, wenn Du nicht gewesen wärst."
Conny am 7.7.16
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11. Sep. 2016
Im 3. Schritt geht es immer wieder darum, mit deiner sensitiven Begabung selbstbewußt zu werden und sie zum Segen Aller einzubringen. Schritt 1 und Schritt 2 findest du übrigens hier
Tip 1 Nimm deine Sensitivität wieder als solche wahr
Tip 2 Hol dir das Know how, was Sensitivität ist
Hier als Einstimmung zunächst eine optische Ahnung davon, wie schön Sensitivität ist, wenn sie beginnt, sich aufzurichten …
Das Pampasgras, das zur Zeit so wunderbar bei mir am Haus blüht, ist für mich ein schönes Symbol für alles Feinsinnige und seine bei weitem unterschätzte Power
Bisher kommt uns unsere Feinsinnigkeit noch oft und nicht ganz zu Unrecht wie gesagt eher wie ein Fluch vor denn als ein Segen.
Aber es wäre mehr als traurig, die Tatsache, daß wir es (bisher) oft noch so erleben (müssen), unserem Feinfühlen an sich anzulasten.
Es ist vielmehr das Verletzte, was sich darum herum gelegt hat und der rauhe Umgang, der fast überall herrscht, was so herausfordernd wirkt und uns irreleiten kann.
Wir brauchen also einen Weg genau da hindurch und darüber hinaus, nicht wahr?!
Vielleicht denkst du jetzt: hey, das fängt ja heute gut an, was für eine Herausforderung!
Und –
Ja, ich muß dir recht geben, heute ist dein Mut gefragt.
Ich glaube sogar, es ist nicht übertrieben, wenn es an dieser Stelle streckenweise regelrecht um Heldenmut geht – um unseren eigenen Heldenmut!
Dein wahrer Heldenmut – bestehend aus wahrlich großem Mut, Entschlossenheit & Hingabe an dich und deinen Weg. Denn …
Ja, Anspannung und Verletztsein in uns selbst, in anderen Menschen und im Umfeld wahrzunehmen, kann sich leicht sehr unangenehm anfühlen, manchmal sogar regelrecht wie Folter.
Ja, das Abschotten vom Fühlen scheint Standard, auch wenn es gar nicht wirklich unserer Natur entspricht (- vielleicht ja gerade deshalb, weil Spannungen und Verletztheiten sich so unangenehm anfühlen können und wir uns nur hilflos fühlen?).
Ja, große Intensität im Fühlen erleben wir bisher schnell als Überforderung, als Reizüberflutung, bewerten sie negativ und spalten sie oft entweder als Trauma von uns ab, oder sie dockt an alte traumatische Situationen an.
Ich möchte dich also heute tatsächlich einladen, genau diese Herausforderung anzunehmen
und deinen Heldenmut dafür zu aktivieren und einzusetzen.
Ich möchte dir schmackhaft machen, warum es sich mehr als lohnt, dieses Wagnis einzugehen!
Ich möchte noch mehr, ich möchte dafür stehen, daß folgendes möglich ist
Nicht wahr, diese Ahnung, da war doch noch irgendwas, … Leiden, Ablenken und Mauern kann doch nicht alles sein, … wo ist es nur!!!
JA, da ist etwas sehr sehr Kostbares in dir verborgen – deine Seelenqualitäten!
Ich habe herausgefunden, daß unser menschliches Ich allein allerdings damit in der Tat überfordert ist, durch die unangenehmsten Punkte rund um unsere Feinfühligkeit zu schreiten, und wir alle sind 1000e von Malen auf die eine oder andere Weise daran gescheitert.
Auch wir haben uns, wie das so üblich ist, in den Verstand geflüchtet – weil es zu unangenehm wurde und gleichzeitig niemand da war, der wußte, wie es geht. Das war lange Standard.
Und unser Verstand mitsamt unserem verbliebenen psychischen „Apparat“ findet aus sich heraus keine andere Lösung als immer wieder Zumachen, und zwar in verschiedenen Formen von Kämpfen, Weglaufen oder Erstarren.
… und – wohlgemerkt! –
DAS ist der eigentliche Schmerz, nicht das Fühlen als solches!
Sobald wir das merken, sobald wir „aufwachen“,
sobald uns zu dämmern beginnt, daß wir uns vom Fühlen abgetrennt haben,
sobald wir wieder auftauen, auftauchen und uns wagen, wieder zu fühlen, …. beginnen wir zu entdecken, daß wir in einer Art Dornröschenschlaf waren, in einem Dauergefühl von …
Sobald wir erkennen, daß das Abschneiden und Getrenntsein so weh tut,
Sobald wir das also klar haben, und sobald wir uns wieder verbinden, also unsere Verbundenheit mit uns und all dem anderen, was ich aufgezählt habe, wieder entdecken,
entdecken wir auch unsere Seele wieder, unsere Verbundenheit mit ihr,
und damit auch nach und nach all die Qualitäten unserer Seele als ganz natürlich zu uns gehörig – als unsere ureigenen Seelenqualitäten.
Das ist eine super Nachricht, oder?
Wir besitzen wunderbare Seelenqualitäten, die nur deaktiviert sind, solange wir uns von unserer Seele als getrennt erleben! Sobald wir wieder in Verbindung gehen, stehen sie uns wieder zur Verfügung!
Aber es kommt noch besser:
Da unserer Seele selbst Nichts zu intensiv ist – gottlob -, können wir mit ihrer Hilfe auch durch die unangenehmsten Gefielde rund um unsere Sensitivität hindurch, unsere Feinsinnigkeit befreien und wieder leben lassen!
Und unsere Sensitivität ist einfach eine der wunderbaren Seelenqualitäten, die zu uns zurückkommen wollen. Sie gehört zu uns, entspricht unserer eigentlichen menschlichen Natur und kann uns dann, wenn sie dasein und einfach leben darf, so viel Segen bescheren! Wie schön!
JA, wie schön! Daher …
Ich werde aber trotzdem garantiert immer den Hut vor jedem Einzelnen von uns ziehen, es werden mir sogar Tränen der Rührung fließen – für jeden einzelnen Heldenschritt, den eine/r von uns wieder aktuell nimmt.
Denn es ist zuweilen echt herausfordernd und braucht immer neu soviel Mut, Entschlossenheit & Hingabe!
Aber gleichzeitig stimmt ja auch:
Den Heldenmut – und das ist vielleicht die kleine schlechte Nachricht – brauchen wir trotzdem noch, zumindest eine zeitlang, denn all unsere Seelenqualitäten müssen sich ja erst wieder einspielen dürfen, und gleichzeitig dauert es etwas, bis wir unsere alten Reaktionsmuster auch wirklich loslassen, aber …
– wir sind ab sofort nicht mehr allein, wenn wir es mit unserer Seele zusammen angehen!!!
Daher geht der nächste Blog über das,
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