"Ich wäre nie innerlich erwachsen geworden, auf einem guten Weg zu mir selbst und vor einer schönen Partnerschaft, wenn Du nicht gewesen wärst."
Conny E. am 7.7.16
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14. Jan.. 2018
Hey ihr Lieben, wie geht´s euch? Ich hoffe, ihr habt euren Weg durch den dunkelsten Punkt angenommen, und die Geschenke, die er für euch bereit hatte, empfangen und ausgepackt. Es gibt so Manches, daß nur einmal im Jahr möglich wird, nämlich im Dezember, wenn sich Vieles zurückgezogen hat und den Weg sozusagen frei macht.
Desgleichen hoffe ich, ihr konntet die Früchte des letzten Jahres rückblickend noch einmal genießen und feiern, um dann voller Vertrauen loszulassen, was euch nicht mehr dient und den Freiraum schätzen, der entsteht.
Vielleicht haben auch die Stürme und Güsse der Rauhnächte ein bißchen beim Ausfegen mitgeholfen?
Ich habe dieses Jahr am dunkelsten Punkt den eigenen Schoßraum ganz neu erlebt, wie eine Quelle tief im Verborgenen, und entdeckt, daß uns dort die Ureltern allen Lebens freudig erwarten, um uns einfach in ihre warmen weichen Arme zu schließen, zu wiegen, zu ermutigen und zu inspirieren.
Und in den Rauhnächten hörte ich von der Percht, die herumzieht und prüft, ob wir Mitgefühl haben mit den Nöten anderer Menschen.
Während vielleicht das Eine oder Andere noch ausklingen darf, geschieht etwas fast wie unmerklich, aber unaufhaltsam: Platz wird frei, nachdem das Alte weiter zerfällt, es entsteht Raum, und hier und da, mehr oder weniger, kündigt sich schon Neues an.
Wenn ich in die Natur schaue, sehe ich z.b. die Haselnußkätzchen schon gelb leuchten, bei mir vor der Tür blüht die Zaubernuß bereits, und die ersten Hyazinthen kommen – scheinbar wie von selbst – hervor. Während an anderen Stellen die Christrosen munter weiter blühen.
Im Innern ist es ähnlich – das was wir uns im Winter in unser Leben träumen, die Potentiale, die wir wählen, die Samen, die wir säen und für deren Wachstum wir uns öffnen, fassen Wurzeln in der Erde, gehen zu ihrer Zeit auf, nehmen langsam Gestalt an und werden sich mehr und mehr in unserem Leben zeigen.
Manches schneller, Manches braucht richtig viel Zeit.
Vielleicht hast du Lust, dich ein bißchen in die Stille zu begeben, und zu schauen, wofür du dich in diesem Jahr noch öffnen willst, wo du damit schon angefangen hast, und was es noch zu ergänzen gibt.
Ich erfahre es als sehr hilfreich, wenn ich das auf ein Blatt schreibe, oder mir aufmale und eine zeitlang an einem Ort bereit liegen lasse, wo ich hin und wieder vorbeigehen und weiteres ergänzen kann. Diesmal ist das die Fensterbank im Wohnzimmer, wo ich eh gern mal auf einer Fußbank hocke und meinen Blick nach draußen in den Garten schweifen lasse.
Dieses Vorgehen erlebe ich als viel fruchtbarer als die Sache mit Vorsätzen & Co. Ich gehe einfach davon aus, daß ich als Teil des Lebens in einer natürlichen Entwicklung eingebunden bin, wo ich „nur“ ein bißchen gärtnern brauche – und das ganz nach meinen Wünschen! Und hinhören, hinfühlen, hinschauen, was der nächste Schritt für die Erfüllung gerade ist.
Im Newsletter, den ich kommenden Donnerstag verschicke, werdet ihr eine Liste finden, die wie ein Samenkatalog sein könnte. Und ihr dürft euch, wenn ihr mögt, inspirieren lassen von den einzelnen Punkten, die der Seele guttun, und einfach diejenigen auswählen, die euch in diesem Jahr besonders wichtig erscheinen und euch im Besonderen begleiten sollen.
Momentan fühlt es sich gut an, mit meinem Blog und dem Newsletter in einen neuen Rhythmus zu finden. Ich vermute, ich werde mich auf 1-2 mal im Monat für den Blog und alle 2-3 Monate für den Newsletter einpendeln. Letzteren kannst du gleich hier bestellen …
Der nächste erscheint am 18.1.18.
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Liebe Mariama,
heute hatte ich wieder mal eine sehr schöne Stunde mit Dir. Durch das Thema der heutigen Stunde angeregt, schicke ich Dir einen Text, den ich 1986 geschrieben hatte. Damals hatte, das “ Unbeschriebene Blatt „, du weißt was ich meine, seine Gefühle „nur“ aufgeschrieben, seitenweise leere Blätter gefüllt. Heute, kann ich meine Gefühl leben und dafür bin ich Dir sehr dankbar.
Hier der Text:
Zwei Herzen
Wenn zwei Herzen schreien
dann tun tausend Teufel
tausend Fegefeuer speien.
Dann zerspringt tausendmal ganz starkes Glas.
Dann winden tausend Seelen
jammervoll sich im tiefen Gras.
Dann erzittert selbst das tiefe Weltenall
und der Herzen Stimme Widerhall
erscheint tausendmal.
Und tausendmal geht ein Raunen
auf die Suche nach sich selbst.
Und sucht tausendfach den Grund
für die Schmach
die Grund für den Schrei
den tausend Fegefeuerteufel
durch Glas im Gras
des tiefen Weltenall
als Widerhall vernehmen.
Wolfgang
Lieber Wolfgang,
danke für deinen bewegenden Beitrag. Heute morgen schrieb ich zu selbigem Thema auch etwas auf, das ich dir hier als Echo, als Antwort senden möchte:
8.2.18
Es ist was es ist
Es ist …
nur eine – manchmal ziemlich unbeholfene – Einladung,
nur ein – mehr oder weniger ungeschicktes – Darbieten der Hände,
nur ein – oft vorsichtig tastendes – Pochen von Herz + Schoß,
nur ein – vielleicht meist unangenehmes – Naß der schmelzenden Ängste,
nur ein – hoffentlich Schatten-verscheuchendes – Aufleuchten des Augen-Blicks,
nur ein – teilweise ganz stilles – stilles Werben
Es ist was es ist
… ein – eventuell zitterndes – Geschenk
… eine Heimsuchung
… eine freiwillige Liebe
… die zurückfindende König-Innen-Würde
Liebe Grüße Mariama